Frisier- und andere Körperpflegebetriebe dürfen in dem Land nach Ostern unter Auflagen öffnen, das gilt auch für einen Teil des Bildungswesens.
Willkommen zurück wünscht dieses Geschäft: Das gilt in Dänemark nach den Osterfeiertagen zwar nur für einen Teil des öffentlichen Lebens, doch die Behörden sehen bereits die nächsten Schritte vor. Die Maßnahmen hatten in Dänemark parteiübergreifend Zustimmung gefunden.
Ab diesem Dienstag dürfen in dem Land wieder Frisier- und andere Körperpflegebetriebe öffnen, allerdings gibt es einen Haarschnitt nur gegen Vorlage eines Nachweises in elektronischer Form oder auf dem Papier. Im sogenannten „Coronapas“ steht, ob eine Covid-19-Impfung erfolgt ist oder ein negatives Testergebnis vorliegt.
Die Aussicht auf ein bisschen mehr Freiheit hat bereits vor dem Osterwochenende einen Ansturm auf die dänischen Teststellen ausgelöst.
Auch im Bildungswesen steht eine Teilwiederöffnung an: Der Unterricht zwischen der fünften und achten Klassenstufe findet dann wieder in der Schule statt - vorerst aber nur zu 50 Prozent. Eine Hälfte der jeweiligen Klasse wird vor Ort, die andere weiterhin aus der Ferne unterricht, nach einer Woche wird gewechselt. In den Grundschulen wird ohnehin in den Klassenzimmern unterrichtet.
Weitere Öffnungsschritte sind in Dänemark bereits nächste Woche vorgesehen: Am 13. April sind Einkaufszentren dran, zunächst aber auch nicht in vollem Umfang.