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Deutsche verlassen Portugal überstürzt - Ganz Spanien oben ohne

Einer der beliebtesten Aussichtspunkte in der Altstadt von Lissabon am vergangenen Freitag. Andrang sieht anders aus
Einer der beliebtesten Aussichtspunkte in der Altstadt von Lissabon am vergangenen Freitag. Andrang sieht anders aus Copyright  Armando Franca/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Euronews mit AP, dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Portugal wird ab Dienstag vom Robert Koch-Institut als Risikovariantengebiet geführt. Deshalb versuchen viele Deutsche, noch bis Montagabend das Land zu verlassen, um der zweiwöchigen Quarantäne zu entgehen. In Spanien ist die Maskenpflicht gefallen.

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Weil Portugal ab Dienstag als Risikovariantengebiet gilt, will der Reiseveranstalter Olimar Hunderte deutsche Urlauberinnen und Urlauber bis Montagabend in die Heimat ausfliegen.

Dadurch könnte die obligatorische Quarantäne von zwei Wochen vermieden werden. Nach Schätzungen des Deutschen Reiseverbandes machen dort derzeit rund Tausend Deutsche Urlaub. In Lissabon sind mittlerweile über zwei Drittel der Coronainfektionen auf die hochansteckende Deltavariante zurückzuführen.

Deutsche Urlauberinnen und Urlauber an der Algarve, die gerdae noch rechzeitig vor der neuen Quaranta¨neregel nach Deutschland zurück wollen, klagen darüber, dass die Preise der Flüge im Internet immer weiter in die Höhe geschnellt sind.

Mit 1604 neuen Corona-Ansteckungen binnen 24 Stunden wurde in Portugal am Freitag der höchste Wert seit Februar registriert. Die 14-Tage-Inzidenz stieg auf 137.

Auch in Russland spitzt sich die Coronalage weiter zu. Am Samstag meldeten die Behörden 21.600 Neuinfektionen. Das ist der höchste Wert seit Jahresbeginn. Die Zahl der Todesopfer stieg mit 619 auf den höchsten Stand seit Dezember. Die meisten Toten (107) wurden in Sankt Petersburg registriert, wo Spiele der Euro 2020 stattfinden. Auch Russland wird vom Robert Koch-Institut ab Dienstag als Risikovariantengebiet eingestuft.

Ganz Spanien oben ohne

Einen Befreiungsschlag gab es dagegen in Spanien. Hier fiel die landesweite Maskenpflicht im Freien. Voraussetzung ist, dass zu fremden Menschen ein Abstand von anderthalb Metern eingehalten werden kann. In öffentlich zugänglichen Innenräumen bleibt das Tragegebot für Masken bestehen.

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