Ab Samstag um Mitternacht sind touristische oder berufliche Reisen nach und aus Großbritannien untersagt, sowohl für ungeimpfte als auch geimpfte. Französische und EU-Bürger können weiter nach Frankreich zurückkehren, allerdings nur mit einem negativen Covid-Test.
Frankreich will nicht notwendige Reisen nach und aus Großbritannien verbieten, um die Omikron-Ausbreitung einzudämmen.
Frankreich beschränkt Reisen von und nach Großbritannien
Ab Samstag um Mitternacht sind touristische oder berufliche Reisen untersagt, sowohl für ungeimpfte als auch geimpfte. Französische und EU-Bürger können weiter nach Frankreich zurückkehren, allerdings nur mit einem negativen Covid-Test. Außerdem wird eine generelle, mindestens 48 stündige Quarantäne verhängt.´
Polen meldet seinen ersten Omikron-Fall
Polen hat Angesichts der höchsten Zahlen bei Infektionen und Todesopfern seit April neue Beschränkungen für den Zutritt zu Restaurants, Hotels und Theatern eingeführt. Zudem wurde bei einer Reisenden aus dem südlichen Afrika der erste Omikron- Fall in Polen festgestellt.
Portugal öffnet neues Impfzentrum
Auch Portugal, der europäische Impfprimus, kämpft mit wieder steigenden Fallzahlen. Obwohl die Krankenhausbelgungen weit von den besorgniserregenden Werten der Vergangenheit entfernt sind, wurde ein neues Impfzentrum mit einer Kapazität von bis zu 9.000 Impfungen pro Tag eröffnet – bis Ende Januar soll ein Viertel der Bevölkerung eine Auffrischungsimpfung haben.
Deutschland bekommt Hilfsangebot aus Portugal
Portugal hat Deutschland Hilfe bei der Versorgung von Corona-Patienten durch Aufnahme von Patienten auf Intensivstationen in Portugal oder durch die Entsendung eines Ärzteteams und Krankenpflegern nach Deutschland angeboten.
Das Land mit einer der höchsten Impfquoten der Welt wolle sich damit für deutsche Hilfe Anfang des Jahres erkenntlich zeigen. Vergangenen Februar wurde medizinische Personal der Bundeswehr auf Bitten Portugals nach Lissabon entsandt.
Die Zahl der Corona-Infektionen steigt zwar auch in Portugal und die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei fast 280. Dank der hohen Impfquote von fast 89 Prozent ist die Lage in den Krankenhäusern nicht so dramatisch wie in Deutschland.