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Das kommt mir nicht auf den Teller! Mehr Verbraucher:innen legen Wert auf nachhaltiges Einkaufen

Edeka-Supermarkt in Düsseldorf, 29.4.2020.
Edeka-Supermarkt in Düsseldorf, 29.4.2020. Copyright  INA FASSBENDER/AFP or licensors
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Von Andrea Büring mit dpa
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Deutschland und Österreich wollen EU-weit mehr verpflichtende Herkunftsbezeichnungen im Supermarkt durchsetzen. Diese müssen bereits bei Obst, Gemüse und bestimmtem Fleisch angegeben werden.

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Möhren aus der eigenen Region, Hähnchenschnitzel vom Biobauernhof. Nachhaltige Lebensmittel werden für viele Konsumentinnen und Konsumenten immer attraktiver.

Österreich und Deutschland machen daher Druck, um europaweit mehr verpflichtende Herkunftsbezeichnungen durchzusetzen. Elisabeth Köstinger und Cem Özdemir wollen an diesem Montag bei Beratungen der EU-Agrarminister eine gemeinsame Initiative vorstellen.

Die Herkunftsbezeichnung soll auf Milch-, Tomaten- sowie Fleischprodukte und Reis ausgedehnt werden. Sie gilt bereits für frisches Obst, Gemüse, Eier und bestimmte Sorten frischen Fleisches. Bei Fisch muss das Fanggebiet angegeben werden.

Die Herkunftskennzeichnung bei Lebensmitteln stößt nur teilweise auf Zustimmung. Die Landwirte sind dafür, der Einzelhandel gibt sich aufgeschlossen, die Lebensmittelindustrie lehnt sie ab und die Gastronomie ist ebenso kritisch - vermutlich, um die Kosten für ihr Essen günstiger zu halten.

Tierschützerinnen und Tierschützer hingegen fordern auch eine Angabe, wo die Tiere gehalten wurden.

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