NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg begrüßte den US-Verteidigungsminister bei dem Treffen in Brüssel. Lloyd Austin betonte die Einigkeit der Allianz gegen Russland.
Auch US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ist in Brüssel bei den Beratungen zum Krieg in der Ukraine.
Die Verteidigungsallianz will ihre Präsenz in den Mitgliedsländern in Osteuropa weiter verstärken.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärte zu Beginn des Treffens im NATO-Hauptquartier in der belgischen Hauptstadt: "Die NATO ist dafür verantwortlich, dass diese Krise nicht über die Ukraine hinaus eskaliert. Und das ist auch der Grund, warum wir die Präsenz im östlichen Teil des Bündnisses erhöht haben."
Am 24. März findet ein weiterer NATO-Gipfel in Brüssel statt, den der Generalsekretär einberufen hat.
US-Verteidigungsminister betonte die Einheit der Allianz. Lloyd Austin sagte: "Wir senden ein Signal an die Welt, dass wir in unserer Unterstützung der Ukraine vereint bleiben und Russlands unprovozierte und ungerechtfertigte Invasion in die Ukraine verurteilen."
Die NATO will nicht direkt gegen Russland eingreifen und hat eine Sperrung des ukrainischen Luftraums ausgeschlossen. Eine sogenannte NO FLY ZONE müsste auch überwacht werden - und es ist davon auszugehen, dass Russland einen solchen Schritt der NATO als "Kriegserklärung" interpretieren würde.