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Französische Atlantikküste: Seit Samstag 200 verendete Delfine angespült

Verendeter Delfin am Strand der Insel Ré
Verendeter Delfin am Strand der Insel Ré Copyright PHILIPPE LOPEZ/AFP or licensors
Copyright PHILIPPE LOPEZ/AFP or licensors
Von euronews
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Erneut sind verendete Delfine an französischen Atlantikstränden aufgefunden worden. Seit Samstag waren es rund 200.

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An der französischen Atlantikküste sind weitere verendete Delfine angeschwämmt worden. Rund 15 wurden am Strand der La Rochelle vorgelagerten Insel Ré entdeckt. Seit Samstag waren es in unterschiedlichen Küstengebieten insgesamt 200. Einige der Tiere wiesen unter anderem an den Flossen Wunden auf.

Umweltschutzgruppierungen machen dafür übermäßigen Fischfang und Auswirkungen des Klimas verantwortlich. Delfine schwimmen im Februar und März oft in Nähe der französischen Küste, um Nahrung zu suchen.

Schätzungen zufolge verwenden im Golf von Biskaya jedes Jahr rund 9000 Delfine. Die Wissenschaft und Umweltschutzgruppierungen fordern neue Regeln für den Fischfang. Unter anderem geraten die Meeressäugetiere in die Fischernetze und können sich nicht mehr befreien.

Bereits zwischen Anfang Dezember und Mitte Februar wurden an der französischen Atlantikküste rund 400 leblose Delfine angespült. Nach Angaben der Beobachtungsstelle Pelagis wiesen viele der Tiere Spuren auf, die auf einen Zusammenhang mit Fischfang schließen ließen.

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