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Französischer Verfassungsrat bestätigt Großteil der Rentenreform

Beschäftigte der Medien belagerten heute den Ort der Entschedung in Paris
Beschäftigte der Medien belagerten heute den Ort der Entschedung in Paris Copyright  Michel Euler/Copyright 2023 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Französischer Verfassungsrat bestätigt Großteil der Rentenreform, darunter die Anhebung des Renteneintrittsalters.

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Der franzöische Verfassungsrat bestätigt den Großteil der Rentenreform, darunter die Maßnahme der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 64 Jahre.

Abgelehnt wurden einige Maßnahmen des Regierungsentwurfs wie die Schaffung eines "Seniorenindexes".

Gleichzeitig lehnte der Verfassungsrat einen von der Linken eingereichten Antrag auf ein Referendum ab. Über einen zweiten, später eingereichten Antrag muss jedoch am 3. Mai erneut entschieden werden.

Präsident Emmanuel Macron hat jetzt zwei Wochen Zeit, seine Unterschrift unter ds Gesetz zu setzen, damit es in Kraft treten kann.

Neue Gewaltausbrüche sind jetzt wahrscheinlich

Die Rentenreform stößt in der Bevölkerung auf großen Widerstand. An 12 landesweiten Streiktagen gingen Millionen Menschen auf die Straße. Dabei kam es auch zu massiven Ausschreitungen. Zahlreiche Polizistinnen und Polizisten sowie Demonstrierende wurden verletzt. In Paris und anderen Großstädten gab es durch die Gewalttaten große Sachschäden.

Den meisten Umfragen zu dem Thema zufolge lehnen zwei Drittel der Französinnen und Franzosen die Rentenreform ab.

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