Zweimal passierte die gleiche Panne: die Landeklappen ihrer Regierungsmaschinen ließen sich nach dem Start nicht mehr einklappen. Nun hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ihre Pazifikreise abgebrochen.
Nach den beiden Pannenflügen der Flugbereitschaft hat die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock ihre Pazifik-Reise abgebrochen. Eigentlich sollte Baerbock nach Australien, Neuseeland und Fidschi reisen. Doch wegen Pannen der Flugzeuge vom Typ A340-300 musste sie die Reise in Abhu Dhabi abbrechen.
Das verkündete sie am Morgen in ihrem Hotel in Abu Dhabi- während die gesamte Delegation mit mehr als 50 Menschen auf den Weiterflug -der per Linienflug nach Sydney erfolgen sollte - wartete.
Leider sei es aus logistischen Gründen unmöglich, die geplante Reise ohne den defekten Flieger fortzusetzen, erklärte Baerbock auf der Plattform X (ehemals Twitter).
Bei den Maschinen der Flugbereitschaft der Bundeswehr ließen sich nach dem Start die Landeklappen nicht mehr einfahren.
Mit einem Linienflug von Dubai aus ist die Außenministerin nun mit einem Teil ihrer Delegation nach Berlin zurückgeflogen.
Es ist nicht das erste Mal, dass deutsche Spitzenpolitiker:innen durch Probleme mit Regierungsflugzeugen ihre Reisepläne kurzfristig ändern mussten, so reiste 2018 die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Linienflug mit Verspätung zu einem G20-Gipfel in Argentinien an.