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Nächtlicher Beschuss: Selenskyj verspricht langfristige Sicherheitsabkommen noch im August

Symboldbild: Ukrainische Armee
Symboldbild: Ukrainische Armee Copyright  Andriy Andriyenko/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP & EBU
Zuerst veröffentlicht am
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Das Dorf Bilenke in der Nähe des Kachowka-Stausees wurde beschossen. Schäden russischer Angriffe bleiben langfristig, wie man im Osten der Ukraine schon jetzt sieht. Präsident Selenskyi verspricht nun neue langfristige Sicherheitsabkommen.

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Die russische Armee hat auf das Dorf Bilenke, in der Region Saporischja achtmal geschossen, zählte Oleksii Avdieiev, Leiter der Wirtschaftsabteilung des Dorfes. Eine Frau erlitt Schrapnellwunden und musste operiert werden. Häuser und sensible Infrastruktur wurden beschädigt. Bilenke liegt in der Nähe des Kachowka-Stausees.

Neue langfristige Sicherheitsabkommen für die Ukraine

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, die Ukraine und ihre Partnerländer arbeiten an neuen Sicherheitsabkommen. In seiner abendlichen Videobotschaft am Donnerstag betonte er, dass ein Abkommen noch im August unterzeichnet wird:

"Wir bereiten auch Besuche von Staats- und Regierungschefs in der Ukraine vor. Wir bereiten auch Besuche führender Politiker in der Ukraine und damit den Inhalt unserer Verhandlungen und die langfristige Philosophie unserer Abkommen vor."

Denn auch die Schäden durch Russlands Angriffe bleiben langfristig. Wie in der Stadt Nowohrodiwka, im Oblast Donezk. Vergangenes Jahr im November wurde sie aus 25 Kilometer Entfernung beschossen, heute verläuft die Front direkt durch die Kleinstadt, sagt Oleh Zhuzhman, stellvertretender Leiter der Militärverwaltung der Stadt.

In der Stadt gibt es 238 Wohnhäuser, von denen bereits ein Drittel durch Beschuss beschädigt wurde. Die Stadt hat seit 2022 kein Gas und seit vergangenem Jahr keine zentrale Wasserversorgung mehr.

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