irak

Die Protestwelle im Irak ebbt nicht ab. Sie richtet sich zunehmend auch gegen den wachsenden Einfluss des Nachbarlands Iran.

Massenproteste, geschlossene Schulen, brennende Straßensperren: Ein Generalstreik legt große Teile des Iraks lahm. Die Menschen fordern ein Ende von Korruption und Misswirtschaft.

Die zentralirakische Stadt gilt Schiiten als heilig. Dort und auch in anderen Städten kam es zu Gewaltausbrüchen bei regierungskritischen Protesten.

Im Irak sind am Wochenende bei Massendemonstrationen erneut Dutzende Menschen getötet worden. Nach Angaben der irakischen Menschenrechtskommission gab es landesweit mehr als 60 Tote und 2500 Verletzte.

In Bagdad ist es nach den schweren Unruhen vom Freitag mit landesweit mehreren Dutzend Toten erneut zu Demonstrationen gekommen.

Die irakische Polizei feuert Tränengas, um Tausende Demonstranten in Bagdad zu zerstreuen, wo organisierte Demonstrationen gegen die Regierung nach einer dreiwöchigen Pause wieder aufgenommen wurden.

In Bagdad sind an diesem Samstag fünf Menschen bei Anti-Regierungsprotesten getötet worden.

Die Polizei feuerte mit Scharfschützen auf die Demonstrierenden.

Vor fünf Jahren richteten die IS-Terroristen im jesidischen Dorf Kodscho ein Massaker an. Die, die überlebten, sind in einem Flüchtlingslager untergebracht. Zurück trauen sie sich nicht, denn der IS ist nach wie vor in der Gegend aktiv.

Der Restaurantbesitzer berichtet von einem gezielten Angriff. Der Mann habe das Restaurant betreten, sei zum Tisch des Diplomaten gegangen und habe geschossen.

Bereits sechs Franzosen sind inzwischen wegen Mitgliedschaft in der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat (IS)" zum Tode verurteilt worden. Sie gehören zu einer Gruppe von 12 Kämpfern, die in Syrien gefasst und an den Irak überstellt wurden.

Im Süden des Irak ist ein Massengrab ausgehoben worden.

Während der Besatzung plünderte der Islamische Staat in vielen Regionen des Iraks historische Artefakte, um damit seinen Kampf zu finanzieren.

Kurden in aller Welt begehen das Neujahrsfest "Newroz".

Die USA sehen die Annäherung zwischen Irak und Iran nicht gern. Kurz vor seiner Abreise bezeichnete Rohani die USA als „Aggressorland“, das in der ganzen Region verachtet werde.

Im Irak werden Kinder, wegen angeblicher Verbindungen zum sogenannten Islamischen Staat, offenbar immer häufiger gefoltert.

Viele Jesidinnen wurden vor fünf Jahren von IS-Kämpfern verschleppt. Sie wurden zwangsverheiratet, zum Teil mehrmals. Jetzt, da das Ende des so genannnten Islamischen Staat naht, gelingt vielen die Flucht. Hinter ihnen liegt Unbeschreibliches.

Die Trainingssessions des Kikoshin-Karate-Clubs finden im Freien statt - auf der Spitze eines schneebedeckten Berges.

Im Norden des Irak ist Tahsin Said Ali Beg beerdigt worden. Er war das Oberhaupt der Jesiden und hatte in Hannover gelebt.

Die Demonstrierenden hatten versucht, ein türkisches Militärlager zu stürmen.

Der US-Präsident hat am Zweiten Weihnachtsfeiertag US-Soldaten im Irak besucht.

Wie viele Leichen in den Gräbern liegen, ist den Vereinten Nationen zufolge kaum einzuschätzen.

Was wird aus den Jungen und Mädchen im Irak, deren Eltern Mitglieder der Miliz Islamischer Staat waren oder sind?