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Polizisten in der Hauptstadt Quito nahmen am Dienstag erneut mehrere Demonstrierende fest

Video. Straßenschlachten in Ecuador fordern ein weiteres Todesopfer

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Die Proteste gegen soziale Missstände und gestiegene Treibstoffpreise in Ecuador ebben nicht ab. Seit über einer Woche organisieren landesweit indigene Gruppen Demonstrationen und Straßenblockaden.

Bei den seit über einer Woche anhaltenden Protesten indigener Menschen in Ecuador ist ein weiterer Demonstrant ums Leben gekommen. Der 40-jährige Byron Guatoca hatte sich an einer Straßenblockade in der Amazonas-Stadt Puyo beteiligt.

Eine Anwältin der Menschenrechtsorganisation "Alliance for Human Rights" sagte, der Demonstrant habe eine tödliche Gesichtsverletzung erlitten. Diese sei wahrscheinlich durch eine Tränengaskartusche verursacht worden. Zuvor war in dieser Woche bereits ein junger Mann gestorben, als er wahrscheinlich auf der Flucht vor Soldaten in einen Graben stürzte.

Die Proteste der indigenen Gemeinde in Ecuador richte sich gegen soziale Missstände und steigende Kraftstoffpreise. Der Dieselpreis hat sich seit 2020 fast verdoppelt. Dutzende Menschen wurden bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften verletzt.

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