Von Euronews
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Der gebürtige Brasilianer musste eine Kaution von einer Milliarde Yen hinterlegen.
Automobilmanager Carlos Ghosn ist in Japan aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Er hatte zuvor die geforderte Kaution hinterlegt, teilte das zuständige Gericht in Tokio mit.
Der ehemalige Verwaltungsratsvorsitzende des Autobauers Renault und frühere Chef der Unternehmensallianz Renault-Nissan-Mitsubishi war am 19. November in Japan festgenommen worden. Ihm wird vorgeworfen, gegen Börsenauflagen verstoßen zu haben. Ghosn bestreitet das.
Die Kaution war auf eine Milliarde Yen (rund 7,9 Millionen Euro) festgelegt worden. Ghosn darf Japan nicht verlassen und wird per Video überwacht, zudem darf er nicht frei über sein Mobiltelefon verfügen.