Für die Wissenschaftler von Nasa, NOAA und Met Office besteht kein Zweifel, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird.
Das gerade zu Ende gegangene Jahrzehnt war mit Abstand das heißeste seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen 1880. 2019 war zudem das zweitwärmste Jahr in der Geschichte der Menschheit. Nur 2016 war es wärmer.
Für die Wissenschaftler der Nasa, des US-Wetter- und Ozeanografieamtes (NOAA) und des britischen Wetterdienstes Met Office besteht kein Zweifel, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird:
Berechnungen der Nasa zeigen, dass es auf der Erde von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer wärmer wird. Das Ergebnis: Im Jahr 2019 war die Welt 1,1 Grad Celsius wärmer, als noch in der vorindustriellen Zeit.
Im vergangenen Jahr wurde Europa im Juni und Juli von zwei großen Hitzewellen heimgesucht. Frankreich erlebte Ende Juni mit 46 Grad einen neuen landesweiten Hitzerekord. Auch in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und in Großbritannien wurden neue Rekorde aufgestellt.
In Australien, das aktuell mit erheblichen Buschbränden zu kämpfen hat, war die Durchschnittstemperatur im Sommer die höchste in der Geschichte des Landes.
Die Wissenschaftler rechnen nicht damit, dass die neuen Rekorde in Zukunft jährlich gebrochen werden. Doch laut Berechnungen des Met Office soll es auch 2020 sehr heiß werden.