Griechenland hat die Ausweitung seiner AWZ auf Grund der Verträge mit Ägypten bekannt gegeben, die Türkei verlängert die Mission ihres Explorationsschiffes - und will Schiessübungen ihrer Marine abhalten. Frankreich hat zwei Kampfjets auf Zypern stationiert
Die Außenminister der EU bemühen sich in Berlin um Deeskalation zwischen Griechenland und der Türkei. Weiter diskutieren die Minister über härtere politische Optionen, um die Türkei zu mehr Mäßigung zu bewegen.
Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis diskutierte telefonisch mit US-Präsident Donald Trump die aus seiner Sicht destabilisierenden Aktionen der Türkei, die den Zusammenhalt der NATO gefährdeten.
Trump forderte beide auf, "sich zum Dialog zu verpflichten", dies sei der einzige Weg zur Lösung ihrer Differenzen.
Derweil gab der griechische Außenminister die Ausweitung der ausschließlichen Wirtschaftszone Griechenlands zwischen Kreta und Zypern bekannt.
Frankreich hat inzwischen zwei Kampfjets in Zypern stationiert, gemeinsam mit griechischen Kampfjets fanden bereits Übungen statt. Die Türkei verurteilte dies.
Die Ankunft französischer Militärflugzeuge unter dem Vorwand einer militärischen Übung ist eine klare Vertragsverletzung. Frankreich ermutigt Griechenland und Zypern damit zur Eskalation.
Dir Türkei wiederum hat militärische Schießübungen ihrer Marineverbände nahe Zypern angekündigt, ausserdem wird die Mission ihres Explorationsschiffes verlängert.