Eine heftige Explosion im Vulkan Stromboli hat ernet viele Bewohner der gleichnamigen italienischen Mittelmeerinsel aufgeschreckt. Glühendes Gestein wurde in die Umgebung geschleudert, verletzt wurde niemand.
Dass sie auf einem Pulverfass leben, wissen die Bewohner von Stromboli. Nur wenige Hundert sind es, die an einem der aktivsten Vulkane der Welt das ganze Jahr über wohnen. Anfang Juli hatte es mehrere starke Explosionen an dem Vulkan gegeben. Ein Mensch war gestorben. Touristen gerieten in Panik.
Seit mehr als 2000 Jahren gerät das Gestein unter dem Liparischen Archipel, zu dem Stromboli gehört, in regelmäßigen Abständen in Bewegung. Kleinere Eruptionen gibt es auf der süditalienischen Insel im Rhythmus von etwa zehn Minuten. Sie sind aber meist nicht wuchtig.
Ein großer Ausbruch ereignete sich im Dezember 2002. Damals rutschte ein Felshang vom Kegel des Hauptkraters ins Meer und löste eine bis zu zehn Meter hohe Flutwelle aus.
Wie durch ein Wunder wurden dabei nur wenige Menschen verletzt. Auch 2007 gab es einen großen Ausbruch.
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