Kampf gegen Coronavirus - Guinea setzt auf russischen Impfstoff

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Von Ronald Krams

Im Präsidentenpalast wurden vor laufenden Kameras Minister mit dem russischen Präparat "Sputnik V" geimpft

Als eines der ersten Länder des Kontinents hat das westafrikanische Guinea mit Corona-Impfungen begonnen. Im Präsidentenpalast wurden vor laufenden Kameras Minister mit dem russischen Präparat "Sputnik V" geimpft.

Dazu Dr. Sakoba Keita, Leiter der nationalen Gesundheitsbehörde:

"Wir haben 2 Millionen Dosen aus Russland bestellt, um gefährdete Personen impfen zu können. Wir haben auch Bestellungen in der Volksrepublik China aufgegeben. Dies zeigt das Engagement unserer Regierung. Wir gehen in die Offensive und nutzen die Strategie, die uns auch beim Ausbruch des Ebolavirus gut gedient hat".

Parlamentspräsident Amadou Damaro spricht von einer Vorreiterrolle und hofft auf eine hohe Impfbereitschaft. 

In Guinea wurden nach Zahlen der Gesundheitsorganisation der Afrikanischen Union, bisher 13 680 Infektionen mit dem Coronavirus registriert. 80 Menschen sind gestorben.

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