Schneller impfen, mehr Impfstoff für Europa

Europa will schneller impfen und braucht mehr Impfstoff. Die Europäische Arzneimittelagentur will für das Zulassungsverfahren des russischen Impfstoffs Sputnik V Inspektionen von russischen Produktions- und Klinikstandorten durchführen. Man hoffe, dass der Impfstoff bald auch für die Verwendung in der EU zugelassen werden könne.
Der Impfstoffmangen liegt auch der Nichteinhaltung von Lieferverpflichtungen wie durch das das britisch schwedische Unternehmen AstraZeneca.
Nur eine von fünf Astra-Zeneca-Produktionsstätten, die in den Verträgen gelistet seien, lieferten derzeit Impfstoffe an die EU. Die Europäische Kommission werde angesichts der Verzögerungen – wie es hiess - "alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel" nutzen, um AstraZeneca dazu zu bringen, seine vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen. Das Impftempo und die Impfprogramme seien fundamentale Aufgaben, die gemeinsam gemeistert werden müssten.