Das Schiff wurde in sechs Monaten umgebaut und hat auch eine Quarantänestation.
Das neue Rettungsschiff Sea-Eye 4 der gleichnamigen deutschen Organisation hat die Rostocker Werft in Richtung Spanien verlassen.Von dort aus sollen die Rettungsaktivitäten im Mittelmeer aufgenommen werden.
Das Schiff stammt aus dem Jahr 1972 und wurde in sechs Monaten zum Rettungsschiff umgebaut. Auch Menschen mit Covid-19 können dort aufgenommen werden. Finanziert wurde der Umbau größtenteils von der evangelischen Kirche Deutschlands. Freiwillige der Initiative United4Rescue arbeiteten mit Partnern wie Ärzte ohne Grenzen und der Partei "Die Linke" zusammen.
Es ist das zweite Rettungsschiff der Organisation und soll Migranten im Mittelmeer aufnehmen und nach Europa bringen.