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Hunger in Afghanistan - Eltern verkaufen ihre Kinder

Hunger in Afghanistan - Eltern verkaufen ihre Kinder
Copyright  Mstyslav Chernov/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.
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Von Sérgio Ferreira de Almeida
Zuerst veröffentlicht am
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Laut UNICEF hat Afghanistan seit 2005 die höchste Kindersterblichkeitsrate der Welt. Bis Ende 2022 werden dort über 3 Millionen Kinder unter Nahrungsmittelmangel und Unterernährung leiden.

Für Kinder ist Afghanistan einer der gefährlichste Plätze der Welt. In den vergangenen 16 Jahren wurden knapp 30.000 Kinder Kinder in bewaffneten Konflikten getötet oder verletzt, rund ein Drittel davon in Afghanistan. Laut UNICEF, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, hat Afghanistan seit 2005 die höchste Kindersterblichkeitsrate der Welt. Bis Ende 2022 werden dort über 3 Millionen Kinder unter Nahrungsmittelmangel und Unterernährung leiden.

Das afghanische Gesundheitsministerium der Taliban Regierung hält dagegen, die veröffentlichte Statistik sei weit von der Wirklichkeit entfernt. Den Gesundheitssektor habe wir so vorgefunden, alles seinin einem schlechten Zustand, so der stellvertretende Gesundheitsminister Afghanistans.

Die UNICEF Statistiken sind für uns nicht akzeptabel.
Abdul Bari Omar
Stellvertretender afghanischer Gesundheitsminister

Mit jedem Tag wächst die Armut in Afghanistan, und Kinder sind die Hauptleidtragenden. Besonders betroffen sind die mehrheitlich in abgelegenen Gebieten lebenden Afghanen.

Millionen Kinder brauchen medizinische Grundversorgung, lebensrettende Impfstoffe gegen Polio und Masern, Nahrung, Wasser, Schutz und Unterkunft. Die Not sei so groß, so UNICEF, dass einige Familien sogar ihre Kinder verkaufen.

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