Selenskyj zieht Vergleich zwischen Krieg und Schulmassaker in Texas

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt per Videoschalte in Davos an einer Gesprächsrunde teil
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt per Videoschalte in Davos an einer Gesprächsrunde teil   -  Copyright  Markus Schreiber/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved
Von euronews

„In der Ukraine sterben Menschen, Kinder. Sie werden getötet wie in Texas, wo der Täter 18 Jahre alt war. Das sind solche Leute“, sagte der ukrainische Präsident.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat fehlende Geschlossenheit des Westens im Umgang mit Russland angeprangert.

Von Kiew aus schaltete er sich in eine Diskussion beim Weltwirtschaftsforum in Davos ein.

„Ist das sechste Sanktionspaket vorgestellt worden? Nein. Warum?“, so Selenskyj. „Ungarn ist damit unzufrieden, mit dem Öl stimmt irgendetwas nicht. Das Land hat eine andere Weltsicht. Ihnen sei gesagt: In der Ukraine sterben Menschen, Kinder. Sie werden getötet wie in Texas, wo der Täter 18 Jahre alt war. Das sind solche Leute. Mich überrascht das nicht. In unser Land sind 18-jährige Russen gekommen und haben kleine Kinder gefoltert“, sagte das ukrainische Staatsoberhaupt.

Selenskyj kritisierte, dass es innerhalb der NATO unterschiedliche Ansichten über einen Beitritt Finnlands und Schwedens gebe. Die Türkei hat Bedenken gegen einen solchen Schritt vorgebracht.

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