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Bauernproteste: Frankreichs Landwirte ziehen nach Zugeständnissen zurück

Landwirte protestieren mit Traktoren (Archivbild)
Landwirte protestieren mit Traktoren (Archivbild) Copyright Christian Johner/dpa
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Von Euronews
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In vielen Ländern Europas haben Landwirte ihre Demonstrationen fortgesetzt. In Frankreich werden die Blockaden, nachdem die Regierung ein Entgegenkommen signalisierte, abgebaut. Doch man will erstmal einen Monat abwarten.

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In vielen Ländern gehen die Bauernproteste weiter – wie in Belgien, wo Landwirte mehrere Grenzübergänge zu den Niederlanden blockierten.

Seit Donnerstagabend sind etwa die drei Übergänge in Zandvliet, Meer und Postel in beiden Richtungen geschlossen. An dem Protest, der zu hohe Kosten und zu viel Bürokratie anprangert, beteiligten sich auch niederländische Landwirte.

Auch in Portugal gab es Demonstrationen – wie etwa an wichtigen Straßen nahe der Grenze zu Spanien sowie bei Lissabon, wo Bauern den Zugang zur Vasco-da-Gama-Brücke blockierten.

Die Regierung hat sich mittlerweile bereiterklärt, die Landwirte zusätzliche finanziell zu unterstützen.

Frankreich: Maßnahmen der Regierung werden geprüft

In Frankreich haben die Bauern damit begonnen, ihre Autobahnblockaden, wie etwa bei Paris abzubauen. Die Hauptstadt war zuvor mehrere Tage abgeriegelt, weil es Proteste auf allen wichtigen Autobahnen gegeben hatte.

Am Donnerstag hatte Premierminister Attal ein neues Maßnahmenpaket vorgestellt, das auf die Sorgen der Landwirte eingehen soll. Die Gewerkschafter wollen nun bis die Pariser Landwirtschaftsmesse "Salon International de l'Agriculture" Ende Februar beginnt, prüfen, ob die Regierung es tatsächlich ernst meine.

Man erwartet längerfristige Maßnahmen bis Juni. Sollten die nicht eintreffen, könnten die Proteste wieder beginnen. Arnaud Rousseau von der Gewerkschaft FNSEA sagte, dass "die Folge katastrophal" sein werde, sollte man feststellen, "dass all das nur Effekthascherei war".

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