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Verstärkte Zusammenarbeit geplant: Polens Präsident Duda zu Besuch bei Xi Jinping

Der chinesische Präsident Xi Jinping und der polnische Präsident Andrzej Duda bei der Begrüßungszeremonie in der Großen Halle des Volkes in Peking, Montag, 24. Juni 2024.
Der chinesische Präsident Xi Jinping und der polnische Präsident Andrzej Duda bei der Begrüßungszeremonie in der Großen Halle des Volkes in Peking, Montag, 24. Juni 2024. Copyright Pedro Pardo/AP
Copyright Pedro Pardo/AP
Von Euronews mit AP
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Englisch

Der chinesische Präsident Xi Jinping traf am Montag in Peking mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda zusammen.

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Der chinesische und der polnische Präsident sind am Montag zu Gesprächen darüber zusammengekommen, wie die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern vertieft werden kann.

Chinas Xi Jinping traf sich mit seinem polnischen Amtskollegen Andrzej Duda zu bilateralen Gesprächen in Peking.

Xi empfing den polnischen Präsidenten vor der Großen Halle des Volkes am Rande des Tian'anmen-Platzes in Peking.

Xi: Duda ein "alter Freund" Chinas

Präsident Xi bezeichnete Duda als einen alten Freund des chinesischen Volkes und sagte, die Beziehungen zwischen Polen und China hätten sich als stabil erwiesen.

Er fügte hinzu, dass China bereit sei, seine Freundschaft mit Polen fortzusetzen und die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu fördern, um eine bessere Entwicklung und Stabilität in einer "chaotischen internationalen Situation" zu erreichen.

Im Gegenzug sagte Duda, Polen und China hätten in den letzten 75 Jahren gute politische Beziehungen aufgebaut, die auf gegenseitigem Respekt beruhten.

Duda fügte hinzu, Polen werde eine Rolle bei der Stärkung der Beziehungen zwischen China und der EU spielen und lud Xi zu einem Besuch in Polen im nächsten Jahr ein.

Später unterzeichneten Verantwortliche beider Seiten Abkommen über die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen Handel und Investitionen sowie über Agrarexporte.

Spannungen zwischen China und der EU

Am vergangenen Mittwoch wurde eine Güterzugverbindung von China nach Europa offiziell eröffnet. Ziel ist es, die Effizienz des Handels zwischen China und dem europäischen Binnenland zu steigern.

Der Zug, beladen mit Waren wie Klimaanlagen und Kaffeemaschinenzubehör, fuhr vom internationalen Hafen Guangzhou in die polnische Hauptstadt Warschau.

Der Güterzug wird voraussichtlich jeden Mittwoch in China abfahren und in sechzehn Tagen in Polen eintreffen. Das ist etwa 30 Prozent schneller als die bisherigen regulären Güterzüge.

Die Nachricht kommt inmitten wachsender Spannungen zwischen China und der EU: China hat vergangene Woche eine Untersuchung von EU-Schweinefleischimporten eingeleitet, nachdem Zölle auf die Ausfuhr von Elektrofahrzeugen vorgeschlagen wurden.

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