Die Todesliste nach dem Einsturz des Wohnkomplexes am Strand von Surfside nahe Miami erhöht sich praktisch täglich. Bislang sind 94 Leichen aus den Trümmern geborgen worden. 83 von ihnen konnten identifiziert werden. Die Arbeit der Gerichtsmediziner werde von Tag zu Tag schwieriger, sagte die Bürgermeisterin des Bezirks Miami-Dade, Daniella Levine Cava.
Weil die Helferinnen und Helfer vor Ort immer mehr gut erhaltene persönliche Gegenstände finden, soll das Areal nun unter verstärkte Bewachung gestellt werden. Bislang habe es zwar noch keine "kriminellen Aktivitäten" gegeben, man wolle aber dagegen gewappnet sein, sagte der verantwortliche Polizeidirektor Alfredo Ramirez.
Das Gebäude war am 24. Juni teilweise eingestürzt. Später wurde auch der übrig gebliebene Gebäudeteil mit einer kontrollierten Sprengung dem Erdboden gleichgemacht. In Zusammenhang mit dem Unglück, dessen Ursache noch nicht geklärt ist, werden noch Dutzende Menschen vermisst.
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