Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine verschärft sich - und die deutsche Regierung stoppt die Gas-Pipeline Nord Stream 2 - vorläufig.
? Guten Abend!
? Der Konflikt spitzt sich weiter zu an diesem 22.02.2022.
Schauen Sie gerne auch in unseren Ticker zur Russland-Ukraine-Krise, den Sie unter vielen unserer Artikel rund um den Konflikt finden wie auch hier ganz unten. Als Reaktion auf das Vorgehen von Wladimir Putin gegen die Ukraine stoppt Deutschland jetzt doch die umstrittene Gas-Pipeline Nord Stream 2 - zumindest vorläufig.
?? EU-Sanktionen gegen Russland: Ist auch Ex-Kanzler Gerhard Schröder davon betroffen?
???? "Moskau wird uns helfen" Das sagen Menschen, die aus dem Donbass nach Russland geflohen sind - im Gespräch mit der euronews-Reporterin. Galina Polonskaya ist an die Grenze zwischen Russland und der Ukraine gereist.
?? Keine Quarantäne mehr - so sieht das "Leben mit Covid" in England ab dem 24.02. aus.
?? Es tobt ein erbitterter Machtkampf in Spaniens konservativer Partei PP.
? Noch einen schönen Abend an diesem 22.02.2022! Euronews auf Deutsch gibt es auch auf YouTube, Facebook, Instagram und Twitter. Und wir verschicken jeden Abend einen Newsletter auf Telegram - unter @euronewsde
- Russland und die Ukraine haben 5 Stunden lang in Belarus verhandelt, doch Moskau fordert die Anerkennung der 2014 annektierten Krim als russisch.
- Der Chefankläger am Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag hat Ermittlungen gegen Russland wegen des Kriegs in der Ukraine eingeleitet.
- NATO-Mitlglied Türkei sperrt den Bosporus und die Dardanellen für Kriegsschiffe.

FC Schalke 04 gibt Gazprom den Laufpass
euronewsDer deutsche Fußball-Zweitligist stellt seine Zusammenarbeit mit dem russischen Unternehmen ein. Gazprom war bisher Hauptgeldgeber der Königsblauen.
Netto stellt Verkauf von Waren aus Russland ein
Die Supermarktkette Netto, die vor allem im Norden und Osten Deutschlands vertreten ist, boykottiert russische Waren. Damit folgt sie ihrem dänischen Mutterkonzern, Salling Group. In Deutschland, Dänemark und Polen würden bereits seit Samstag keine Waren mehr aus Russland mehr angeboten. Dies betreffe rund 15 Artikel, darunter Süßwaren, Fertiggerichte und Spirituosen wie Wodka.
Hacker haben am Montag die Internetseiten mehrerer russischer Staatsmedien und Tageszeitungen manipuliert. Auf den Internetseiten der Kreml-freundlichen Tageszeitung "Iswestija", der staatlichen Nachrichtenagenturen Tass, Ria Nowosti, Kommersant und des Magazins Forbes Russia tauchte für einige Minuten eine Botschaft auf, in der ein Ende der russischen Invasion gefordert wurde. Das Banner mit Absender des Hackerkollektiv "Anonymous" lautete: "Wir fordern Sie dringend auf, diesen Wahnsinn zu stoppen, schicken Sie Ihre Söhne und Ehemänner nicht in den sicheren Tod. Putin bringt uns zum Lügen und bringt uns in Gefahr".