Reiten, Ringen, Bogenschießen: Die Mongolei feiert das Naadam-Fest

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In der Mongolei hat das Nationalfest Naadam begonnen. Es findet jedes Jahr zwischen dem 10. und dem 13. Juli statt. In diesem Jahr allerdings zum ersten Mal in der achthundertjährigen Geschichte  ohne Zuschauer - aus Angst, es könnten sich Menschen gegenseitig mit dem Coronavirus anstecken.

In der Mongolei hat das Nationalfest Naadam begonnen. Es findet jedes Jahr zwischen dem 10. und dem 13. Juli statt. In diesem Jahr allerdings zum ersten Mal in der achthundertjährigen Geschichte  ohne Zuschauer - aus Angst, es könnten sich Menschen gegenseitig mit dem Coronavirus anstecken.

Das Naadam-Fest ist eine Sportveranstaltung, mit den trationellen mongolischen Wettbewerben Ringen, Bogenschießen und Pferderennen. Normalerweise kommen zehntausende Zuschauer zu der Veranstaltung. Es ist auch ein Magnet für Touristen aus aller Welt - wie gesagt, normalerweise.

Die Mongolei hat bisher mit gut 200 Infektionen ausgesprochen wenige Corona-Fälle. Sie hat allerdings auch seit Monaten die Grenzen des Landes geschlossen. Eine Maskenpflicht gibt es in dem Land nich. Deshalb können die Bilder vom Nadaam-Fest mit dem teilweise sehr farbenfrohen Auftreten der Athleten vielleicht zumindest einen Eindruck von der Stimmung früherer Veranstaltungen vermitteln.

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