Ohrenbetäubend laute Country-Musik schallt aus den Lautsprechern, wenn die die Cowboys die Arena betreten, um das Rupununi Ranchers Rodeo in Lethem im Südwesten Guyanas eröffnen. Guyana ist ein von dichtem Regenwald bewachsenes Land im Norden Südamerikas.
Tausende Besucher reisen aus der Hauptstadt Georgetown und dem Ausland an, um an der zweitägigen jährlichen Veranstaltung teilzunehmen, bei der der Cowboy-Lifestyle der Rupununi-Rancher gefeiert wird.
Die Rodeo-Teilnehmer sind hauptsächlich einheimische Cowboys und Cowgirls, nur wenige sind professionelle Rodeo-Reiter. Zu den beliebten Disziplinen gehören Bareback Bronco, Saddle Bronco, Steer Roping, Ribbon Roping und das Melken von wilden Kühen. Die Cowboys und Cowgirls messen ihr Können in Wettkämpfen.
Der Rancher Ian Rodriguez stammt aus Rupununi und besitzt das Grundstück, auf dem das Rodeo-Festival stattfindet. Rodriguez' Vater gehörte eine Ranch und war Oberrichter des Rupununi-Rodeos. Nach dem Tod seines Vaters trat der 60-jährige Rancher in die Fußstapfen seines Vaters. Er fungiert jetzt als stellvertretender Richter beim Rodeo.
Das Rupununi Ranchers Rodeo ist eine Institution für die Weiterführung der Traditionen des #Rupununi und eine wachsende touristische Attraktion in #Guyana.
