Ukrainische Streitkräfte verteidigen sich gegen russische Angriffe in der Nähe von Bachmut. Major Artem Kholodkevych von der 28. Brigade der ukrainischen Armee berichtete von wiederholten Angriffen in den letzten Wochen, die jedoch mit ukrainischen Mörsergranaten abgewehrt werden konnten.
Trotz sich ständig ändernder russischer Taktiken halten sie ihre Position seit über einem Jahr. Die 28. Brigade nutzt lokale 120-mm-Mörsergranaten und ist somit nicht vollständig auf westliche Waffenlieferungen angewiesen. Major Kholodkevych erwähnte dennoch, dass sie auch westliche Munition haben, jedoch in geringerem Maße. Sie können ihren Bedarf aus heimischer Produktion decken.
Ukrainischen Angaben zufolge ist die inländische Produktion von 60-, 82- und 120-mm-Mörsergranaten im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um das 42-fache gestiegen. Allerdings fehlen der Ukraine Luftverteidigungssysteme zum Schutz ihrer Truppen.