Fast 4.000 Jahre alt: Archäologen graben Wandrelief in Peru aus

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Archäologen haben im Norden Perus ein Wandrelief ausgegraben, das rund 3.800 Jahre alt sein soll. Die abgebildeten Figuren gehen offenbar auf die einst dort lebende Caral-Kultur zurück - der wohl ältesten Zivilisation in Amerika. Es wird angenommen, dass die Zivilisation auf mysteriöse Weise um etwa 1.600 v. Chr. gestürzt wurde.

Archäologen haben im Norden Perus ein Wandrelief ausgegraben, das rund 3.800 Jahre alt sein soll. Die abgebildeten Figuren gehen offenbar auf die einst dort lebende Caral-Kultur zurück - der wohl ältesten Zivilisation in Amerika. Es wird angenommen, dass die Zivilisation auf mysteriöse Weise um etwa 1.600 v. Chr. gestürzt wurde.

Die Archäologin Tatiana Abad sagte auf einer Pressekonferenz in Lima, dass das Relief die "Ankündigung der Ankunft des Wassers" darstelle. Sie fügte hinzu: "Es geht um die Bedeutung des Wassers in Krisenzeiten und welche Schlüsse daraus zu ziehen sind."