Flugzeugabsturz in Äthiopien - Startverbote für Boeing 737 Max 8

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Am Absturzort bei Bishoftu in der Nähe der Hauptstadt Addis Abeba versammelten sich Angehörige der Opfer und Diplomaten. Beim Anblick des teils verkohlten Trümmerfeldes weinten viele Menschen.

Am Absturzort bei Bishoftu in der Nähe der Hauptstadt Addis Abeba versammelten sich Angehörige der Opfer und Diplomaten. Beim Anblick des teils verkohlten Trümmerfeldes weinten viele Menschen.

Wegen der laufenden Untersuchungen war allerdings ein Teil des Absturzortes abgesperrt. Ein Sprecher der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines hatte am Dienstag gesagt, dass Experten sicher viele Tage brauchen würden, um die sterblichen Überreste der Opfer zweifelsfrei zu identifizieren.

Nach dem Flugzeugabsturz in Äthiopien mit 157 Todesopfern müssen Dutzende Maschinen des relativ neuen Flugzeugtyps Boeing 737 Max 8 in mehreren Ländern am Boden bleiben.

China, Indonesien und Äthiopiens nationale Fluggesellschaft erklärten ein Startverbot für alle baugleichen Maschinen. Betroffen sind mindestens 110 Flugzeuge.

Am Absturzort wurden die Flugschreiber gefunden, die Hinweise zur Unglücksursache liefern könnten.

Unter den Opfern waren dem Auswärtigen Amt zufolge fünf Deutsche. Das Unglück vom Sonntag ereignete sich nur Monate nach dem Absturz einer Boeing 737 Max 8 in Indonesien.

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