Luftaufnahmen zeigen das Ausmaß der verheerenden Überschwemmungen in Sri Lanka. Die Fluten haben mehr als 365 Menschen das Leben gekostet, Hunderte gelten weiterhin als vermisst.
Srilankische Fernsehsender zeigten Bilder aus Orten wie Kantale und Mullaitivu im Nordosten der Insel sowie aus Kaduwela nahe der Hauptstadt im Südwesten.
Behörden berichten, dass Rettungskräfte weiterhin nach 367 Vermissten suchen.
Rund 218.000 Menschen leben in Notunterkünften. In der vergangenen Woche prasselten heftige Regenfälle auf das Land, überfluteten Häuser, Felder und Straßen und lösten Erdrutsche aus. Besonders betroffen ist das zentrale Hochland, wo Tee angebaut wird.
Nach Angaben nationaler Behörden forderte die Extremwetterlage auch in Indonesien 604 und in Thailand 176 Todesopfer.