Greta protestiert zum Valentinstag in schwedischer Heimat

Video. Greta protestiert zum Valentinstag in schwedischer Heimat

Greta Thunberg und etliche weitere Schweden haben bei einem landesweit koordinierten Großprotest für mehr Klimaschutz demonstriert. Angeführt von der Klimaaktivistin selbst marschierten Hunderte Demonstranten am Freitagmittag in Stockholm von der Altstadt ins südliche Viertel Södermalm. Dort forderte Thunberg später in einer Rede, dass der Kampf gegen den Klimawandel von der Politik endlich ernstgenommen werden müsse. Obwohl seit fast eineinhalb Jahren für das Klima gestreikt werde, werde die Klimakrise weiter von Politikern und Medien ignoriert, sagte die 17-Jährige.

Greta Thunberg und etliche weitere Schweden haben bei einem landesweit koordinierten Großprotest für mehr Klimaschutz demonstriert. Angeführt von der Klimaaktivistin selbst marschierten Hunderte Demonstranten am Freitagmittag in Stockholm von der Altstadt ins südliche Viertel Södermalm. Dort forderte Thunberg später in einer Rede, dass der Kampf gegen den Klimawandel von der Politik endlich ernstgenommen werden müsse. Obwohl seit fast eineinhalb Jahren für das Klima gestreikt werde, werde die Klimakrise weiter von Politikern und Medien ignoriert, sagte die 17-Jährige.

"Etwas läuft hier ziemlich falsch", sagte Thunberg unter dem Jubel der dicht gedrängten Demonstranten auf dem zentralen Platz Medborgarplatsen. "Die Verantwortlichen sollten sich schämen." Dass so viele Menschen für das Klima demonstrierten, mache sie aber glücklich. "Ich kann mir keine bessere Weise vorstellen, um den Valentinstag zu verbringen", rief sie den Mitdemonstranten entgegen.

In mehr als 100 weiteren schwedischen Städten waren am Freitag ebenfalls Klimaproteste geplant gewesen. Wie viele Menschen sich daran schätzungsweise beteiligten, war zunächst nicht bekannt. Auch international gingen wieder größere Gruppen von überwiegend jungen Menschen für das Klima auf die Straße, wie in den sozialen Netzwerken veröffentlichte Bilder und Videos etwa aus Sydney, London und zahlreichen deutschen Städten zeigten. Nach Angaben der Klimabewegung Fridays for Future waren Proteste in fast 1700 Städten in 150 Ländern angesetzt gewesen.

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