Coronavirus-Krise: Schneefall in Tokio sorgt für leere Straßen

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Tokio ist mit seinen fast 14 Millionen Einwohner trotz der Coronavirus-Pandemie eine relativ offene Stadt. Die Behörden hoffen, dass der plötzliche Schneefall in der Hauptstadt dazu beiträgt, die Japaner zu Hause zu halten, um Infektionen zu vermeiden.

Tokio ist mit seinen fast 14 Millionen Einwohner trotz der Coronavirus-Pandemie eine relativ offene Stadt. Die Behörden hoffen, dass der plötzliche Schneefall in der Hauptstadt dazu beiträgt, die Japaner zu Hause zu halten, um Infektionen zu vermeiden.

Nach Angaben der japanischen Gesundheitsbehörden wurden am Sonntag bisher mehr als 80 Personen mit dem Coronavirus infiziert, womit sich die Gesamtzahl in Japan auf knapp 1700 erhöht hat.

Tokios Gouverneurin Yuriko Koike hat die Einwohner der japanischen Hauptstadt aufgerufen, wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr während der Kirschblütenzeit zu Hause zu bleiben. In Japan stehen derzeit die Kirschbäume in voller Blüte. Das Naturschauspiel ist normalerweise ein Touristenmagnet.

Zuvor hatten sich Japan und das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Dienstag wegen der andauernden Pandemie auf eine Verschiebung der für diesen Sommer geplanten Olympischen Spiele in Tokio geeinigt.

Nach Berichten aus Japan und den USA könnte der Neustart mit einer Eröffnungsfeier am 23. Juli 2021 erfolgen. Die Schlussfeier wäre demnach am 8. August. Die wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagten Spiele waren für den 24. Juli bis 9. August 2020 geplant.

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