In vielen Vororten von Athen lodern bereits verheerende Feuer. Oft können die verzweifelten Bewohner und Bewohnerinnen nicht viel tun.
Frankreich und Italien schicken jetzt Hilfe in Form von Löschflugzeugen nach Griechenland. Auch Feuerwehrleute aus Rumänien sind angereist. Doch die nächste Hitzewelle wurde bereits erwartet.
Auch in Oinoi, nordwestlich der griechischen Hauptstadt Athen, wüteten an diesem Dienstag Waldbrände.
Tausende zur Flucht aus den Badeorten außerhalb von Athen gezwungen, Autobahnen wurden gesperrt und zahlreiche Ferienhäuser brannten nieder, als starke Winde die Flammen durch die von der extremen Hitze ausgedörrten Busch- und Kiefernwälder am Hang trieben.
Die griechischen Behörden ordneten die Evakuierung von mindestens sechs Küstengemeinden an, da zwei große Waldbrände immer näher an die Ferienorte heranrückten und Windböen von bis zu 70 Stundenkilometern wüteten.
Der Sprecher der Feuerwehr, Yiannis Artopios, sagte, dass die starken und wechselhaften Winde und das bergige Gelände, in dem beide Brände ausbrachen, die Löscharbeiten verlangsamten.
