Irpin wird evakuiert - doch viele Menschen sind zu alt zum Fliehen

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Die Bewohner der Vororte von Kiew, der Städte Irpin und Bucha, in denen in den letzten Tagen tödliche Kämpfe stattgefunden haben, werden evakuiert. Aber nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner sind auf der Flucht. 

Die Bewohner der Vororte von Kiew, der Städte Irpin und Bucha, in denen in den letzten Tagen tödliche Kämpfe stattgefunden haben, werden evakuiert. Aber nicht alle Einwohnerinnen und Einwohner sind auf der Flucht. 

Viele ältere Menschen wollen in den Unterkünften zu bleiben, da sie zu alt zum Fliehen sind und nirgendwo hin können. Auf den Straßen von Irpin wurden mehrere Leichen von Zivilisten gefunden.

"Aus den Städten Butscha, Irpin, Hostomel, Worsel und anderen im Gebiet Kiew wurden allein am gestrigen Tag etwa 20 000 Menschen evakuiert", sagte die Vizeregierungschefin Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk. Die Aktion werde fortgesetzt. 

Darüber hinaus seien in die Atomkraftwerksstadt Enerhodar mehr als 100 Tonnen Hilfsgüter gebracht worden.

Den Vereinten Nationen zufolge wurden bisher mehr als 500 Zivilisten getötet. Kiew geht von weitaus höheren Opferzahlen aus.

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