In den frühen Morgenstunden begann es in der türkischen Hauptstadt zu schneien. Schnell verwandelten sich Straßen, Autos und Dächer in ein Winterwunderland. Die Bewohner waren überrascht, da sie im April eher mit Blumen als mit Schnee gerechnet hatten.
Gouverneur Vasip Şahin kündigte eine eintägige Schließung der Schulen an und gewährte bestimmten öffentlichen Angestellten Verwaltungsurlaub. Schneeräumteams wurden vorsorglich in der ganzen Stadt eingesetzt.
Der Schneefall störze zwar Ankaras Alltag, brachte aber einen willkommenen Schub für Ankaras Wasserreserven, die mit nur 26,19 % Kapazität kritisch niedrig waren. Nur 16,20 % galten als nutzbar.